Klimaanlagen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Egal ob im Büro, im Auto oder der eigenen Wohnung helfen sie dem Körper, abzukühlen. Doch wie wirken sie sich eigentlich auf unsere Haut aus?
Zwar helfen Klimaanlagen bei hohen Temperaturen, unseren Kreislauf stabil zu halten, sie können aber auch eine Gefahr für unsere Haut darstellen. So ist Dehydration insbesondere im Sommer ein großes Thema. Denn dies geschieht nicht nur durch das Schwitzen, bei dem wertvolle Elektrolyte und Wasser verloren gehen – auch Klimaanlagen können zu Dehydration beitragen – insbesondere Augen und Nasenschleimhäute sind hier betroffen. Das liegt daran, dass in klimatisierten Räumen oft eine geringe Luftfeuchtigkeit vorherrscht, die der Haut Feuchtigkeit entzieht und sie austrocknet.
Ist die Haut bereits trocken und/oder gereizt, sollte man, um eine zusätzliche Austrocknung der Haut zu vermeiden, nicht direkt bei der Klimaanlage sitzen und seine Haut mit einer passenden Pflege mit Feuchtigkeit versorgen. Bestehende Hautprobleme wie Ekzeme oder Psoriasis können durch kühle, trockene Luft ebenfalls verschlimmert werden. Auch Staub und Allergene, die durch Klimaanlagen zirkulieren, können Hautreaktionen hervorrufen.
Tipps zur Hautpflege bei häufiger Klimaanlagen-Exposition
- Hydratation: Trinken Sie ausreichend Wasser, um die Haut von innen heraus zu hydratisieren.
- Feuchtigkeitscremes: Verwenden Sie regelmäßig feuchtigkeitsspendende Cremes oder Lotionen, um die Hautbarriere zu stärken.
- Regelmäßige Pausen: Verlassen Sie gelegentlich den klimatisierten Raum, um frische, feuchtere Luft zu atmen.
- Luftbefeuchter: Setzen Sie einen Luftbefeuchter ein, um die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen, insbesondere während längerer Aufenthalte in klimatisierten Räumen.
- Regelmäßiges Lüften der klimatisierten Räume kann helfen, die Luftqualität- und Feuchtigkeit zu verbessern.
Dehydration erkennen und behandeln
Ein Durstgefühl, trockene Lippen und Schleimhäute sowie dunkel gefärbter Urin sind erste klassische Anzeichen einer Dehydration. Falls der Körper bereits dehydriert ist, heißt es schnell handeln – also den Körper mit viel Flüssigkeit versorgen. Liegt keine leichte, sondern eine mittlere bis starke Dehydration vor, reicht Flüssigkeitszufuhr allein nicht mehr aus. Die verlorenen Elektrolyte müssen ersetzt und eventuell ein Arzt aufgesucht werden.
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